Gedanken zu Yin Yoga ✨
Man könnte meinen, hinter dieser fast passiven Praxis steckt nicht viel, was man wissen sollte. Aber das Gegenteil ist der Fall - je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr Tiefe bekommt sie für mich. Es geht um Stille - aber auch ums Spüren & Lebendigkeit. Ein Versuch, zu beschreiben, was es sein kann:
Es steckt eine Lebenskraft in allem, was lebt. Sie lässt Planeten bewegen, unser ♥️ schlagen und und unser Gehirn denken.
Es gibt keinen einzigen Wimpernschlag und keine Erinnerung, dem diese Energie nicht zu Grunde läge.
Eine uralte Philosophie meint, dass diese Energie durch besondere, unsichtbare Bahnen durch unserer Köper fließt - die Meridiane.
Es ist ein gesamter Strom von Energie, das ein umfassendes Netz bildet, unsere Gewebe und Knochen durchzieht und Organe verbindet.
Ein harmonisches Gleichgewicht dieses Stroms ist für einen gesunden Geist und Köper wesentlich. Die Qualität eines gesunden Qi (Lebensenergie) sind stabile Stärke und geschmeidige Beweglichkeit.
Eine regelmäßige, ausgeglichene Yogapraxis ist eine lebendige Weise, die Störungen von mangelhafter oder stagnierender Energie (die regelmäßig in uns allen vorkommen kann und als Vorläufer von Krankheiten gilt) beleben kann.
Besonders die Yin Yoga Praxis, die entlang dieses Meridiansystems arbeitet ist eine tiefenwirksame Methode. Wir bringen unsern Köper in eine bestimmte Position, um das Gewebe zu dehnen oder Druck auszuüben. Alles ganz gezielt und bewusst gewählt, um ebenso gezielt die Energie zu lenken. (In meinen Einheiten zB entsprechend eines bestimmten Themas.)
Gleichzeitig bildet diese Praxis, so wie ich sie unterrichte auch den Geist aus. Wenn wir auf körperlicher und geistiger Ebene gleichzeitig arbeiten, vertiefen wir das Gesamtbewusstsein von Wohlbefinden. Dieses reicht weit über die Yoga-Stunde hinaus.
Hier wird Spüren möglich, und Veränderung ✨
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