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GLEICHMUT & KLARHEIT

Ein gleiches Gemüt zu bewahren, unabhängig von dem, was ist, bringt inneren Frieden. Das Leben fließt in Wellen, und so auch wir. Wir - unser Gemüt mit all unseren Emotionen.


Manchmal kommen wir auf der Suche nach weiteren Highs nicht so recht hinterher, verstehen uns selbst nicht oder beginnen zu bewerten mit Worten, die uns zur Verfügung stehen, aber niemals die Komplexität der Wellen des Lebens beschreiben könnten. Wir verfangen uns in Bewertung und einem latenten Gefühl von Mangel im Sinne von nicht genug haben. Ich glaube, wir könnten es uns leichter machen.


Wenn wir zum Beispiel beginnen, uns etwas zurückzulehnen und manchmal auch einfach nur da sitzen und beobachten. Sehen, was ist. Annehmen, was ist. Und dadurch frei werden. Annehmen - das bedeutet nicht, nicht nach Wandel oder Veränderung streben. Ich bin ein großer Fan davon, sich im Leben gut einzurichten und es sich schön zu machen! Es bedeutet mehr, sich nicht festzubeißen, zu verirren auf einem Weg, der gar nicht unser ist.


Annehmen von Umständen, die momentan nicht zwingend verändert werden müssen, um ans Ziel zu kommen. Manchmal fällt das schwer zu unterscheiden, man wird blind für das, was zählt, weil vieles schon in Bewertung vorsortiert ist. Wenn wir nicht anhaften an >gut< oder >schlecht< sondern uns einpendeln, unserem Gemüt mal für eine Weile (und vielleicht auch für länger) Gleichmäßigkeit gönnen, können die Gedanken ruhiger werden. Fokussiert können wir dann schauen: was liegt in unserer Verantwortung und was nicht?


All das bedeutet nicht Gleichgültigkeit, aber Gelassenheit 🍃

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