Wenn wir mal davon ausgehen, dass alles miteinander verbunden ist und wir wie die Bäume im Wald mit allem hier auf dieser Welt mit derselben Erde verbunden sind - was möchtest du dann geben und was möchtest du empfangen? ⚖️
Ich hab mir diese Frage heute mal ganz bewusst gestellt und denke, dass es, um geben oder empfangen zu können, erst mal das allerwichtigste ist, mit mir selbst verbunden zu sein.
Und zwar mit allem, was da ist. Dafür muss ich sie erst spüren: all die Schichten meines Körpers, meinen physischen Köper wie auch meine Gedanken und all das, was dazwischen liegt.
Dafür braucht es Stille und Zeit. Und auf dieser Entdeckungsreise kann man sie entdecken: die kleineren und die größeren Dysbalancen. Die weder gut noch schlecht sind, sondern vor allem erst mal eine Erfahrung. Verbunden mit der Frage: wie gehe ich mit diesen Dysbalancen um? Lasse ich sie da und hoffe, dass sie einfach verschwinden, oder schaue ich genauer hin um kümmere mich gut um mich?
Aus Ayurvedischer Sicht geht man davon aus, dass aus so einer “kleinen” Dysbalance im Verlauf Krankheiten entstehen können. Das klingt erst mal ziemlich hart, aber mir hat diese Aussage einmal sehr geholfen, wichtige Schritte für mich & meine Gesundheit zu gehen.
Heute bin ich froh darüber, nicht weggesehen zu haben, sondern mich um mich gekümmert zu haben, auch wenn es mühsam war.
Ich war außer Balance und das einzige, was mir helfen konnte, mein Gleichgewicht wieder zu finden, war, mich mit mir zu beschäftigen in Ruhe und mit Zeit. Niemand kann einem sagen, was man selbst wirklich für eine innere Harmonie braucht. Es ist der Weg, auf dem man es lernt.
Und wenn wir das lernen - Stück für Stück- dann können wir es auch weitergeben. Hinein in dieselbe Erde. Und sehen wie alles in und um uns herum wächst und gedeiht 🌚🍂🌧💨✨🌿🌷
So viele von uns fühlen sich nicht richtig in Balance und leben damit, aber wie wäre es, wenn auch du einen wichtigen Schritt für dich gehst? ♥️
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